Mi

22

Dez

2010

Sydney

Wahrscheinlich hat so ziemlich jeder, der noch nicht in Sydney gewesen ist, eine Vorstellung von der Stadt, da man deren Wahrzeichen schon auf sämtlichen Bildern gesehen hat. Genauso ging es auch uns und unsere Erwartungen waren dementsprechend hoch. Und wir haben Sydney genau so erlebt, wie wir es uns vorgestellt haben. Ueberrascht hat uns aber, wie nah alles bei einander liegt. Die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten konnten wir bequem zu Fuss ablaufen.

Gestartet sind wir natürlich am Circular Quai, das neben der Harbour Bridge und dem Opernhaus auch noch eine tolle Skyline zu bieten hat. Weitere Ziele waren der Botanische Garten, das Queen Victoria Building, das alte Viertel The Rocks mit seinen Maerkten und Restaurants und die Ausgehmeile am Darling Harbour samt Aquarium und Wildlife Experience.

Schoen war es, in Sydney Corina und Stefan, Kollegen aus der Schweiz, zu treffen. Nachdem wir gemeinsam die Sicht vom Sydney Tower genossen haben, entfuehrten uns die beiden als echte Schweizer natürlich ins Lindt-Cafe am Darling Harbour.

Sydney hat sich uns als wunderbare Stadt präsentiert. Ein würdiger Abschluss fuer zwei Monate in Australien.

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Sa

04

Dez

2010

Suedkueste - Von Adelaide bis Melbourne

Nach der vorangegangenen langen Reise durch Australiens Zentrum haben wir uns erstmal zwei Tage Ruhe und ein richtiges Bett in Adelaide gegönnt.

Dann ging es mit unserem neuen Wicked Camper, der auf den Namen “Dragonheart” hoerte, zunächst nach Kangaroo Island. Die Insel ist bekannt fuer seine einzigartige und artenreiche Fauna. Wir haben tatsächlich auch Seeloewen, Neuseelandrobben, Koalas und natürlich Kaenguruhs gesehen. Allerdings nicht so zahlreich wie angepriesen. Wirklich beeindruckt waren wir von den Remarkable Rocks. Zudem haben wir übrigens den wohl besten Käsekuchen der Welt entdeckt (sorry Mama, Deiner ist auch lecker), da uns das Wetter dazu gezwungen hat, einen halben Tag in einem Cafe zu verbringen.

Wieder auf dem Festland fuhren wir ins Barossa Valley, die bekannteste Weinanbauregion Australiens. Natuerlich haben wir uns eine Fuehrung durch ein Weingut und eine Verkostung nicht entgehen lassen.

Nach diesem Abstecher führte uns die Route wieder an die Kueste in Richtung Melbourne. Der erste Teil der Strecke entlang der Limestone Coast bot nicht viel Aufregendes. Vielleicht haben wir uns aber auch nicht genug Zeit genommen, etwas zu entdecken.

Das grosse Highlight der Strecke war die Great Ocean Road. Dort verbrachten wir viel Zeit mit Fotografieren. Ein Ausblick war atemberaubender als der andere. Eine Ueberraschung fuer uns schlecht informierte Touris waren die Regenwaelder der Suedkueste, die sich mit Eukalyptuswaeldern abwechselten. In letzteren konnten wir mehr Koalas aus der Naehe sehen, als wir je erwartet haben. So niedlich! Sie zeigten kaum Scheu, genau wie einige Papageien und Kakadus.

Melbourne hat uns sehr gefallen. Es gab viel zu sehen, zu fotografieren und zu essen. Leider hatten wir nur einen vollen Tag Zeit.

Mit dieser Tour endete unsere Campingzeit in Australien. Das Reisen mit dem Wohnmobil scheint uns die beste Methode zu sein, Australien auf eigene Faust zu entdecken und die Natur zu geniessen. Wir haben die Zeit sehr genossen und viel erlebt. Dennoch, nach zwei Monaten im Camper sind wir froh, bald wieder etwas mehr Komfort geniessen zu koennen. Vor allem der staendige kalte Wind hatte das Campieren in den letzten Tagen etwas ungemütlich gemacht.

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Mi

24

Nov

2010

Darwin-Adelaide in drei Wochen

Diese Tour stand ursprünglich nicht auf unserem Plan. Nachdem wir aber im Anschluss an unsere Cape York Tour verschiedene Optionen miteinander verglichen haben und die Bungle Bungles mit vertretbarem Aufwand nicht möglich waren, erschien uns die Fahrt durchs Rote Zentrum am vielversprechendsten. Schliesslich stand fest, dass wir die Nationalparks bei Darwin und den Sueden Australiens sehen wollen. Warum also nicht mittendurch? Australischer geht es schliesslich nicht.

Ueber Darwin gibt es unsererseits nicht viel zu berichten. Sonderlich gefallen hat uns die Stadt nicht. Das Abenteuer begann dann bei der Abholung des Wicked 4x4 Campers. Schon auf dem Hof sprang der Wagen nicht an. Als das dann doch klappte, fiel uns auf, dass die Klimaanlage nicht funktionierte. “Ach ja, bei dem Modell ist die haeufiger kaputt”, meinte der Wicked-Waerter. Wie er uns berichtete, waren in der vergangenen Nacht (Halloween!) die meisten Wagenschluessel gestohlen worden. Daher konnte er uns statt einer funktionierenden Klimaanlage nur eine Reduktion des Mietpreises anbieten. Also ging es mit einem schwarzen Brutkasten quer durch die Tropen und die Wueste.

Zuerst führte uns der Weg in den Litchfield NP. Obwohl das Wetter nicht ganz perfekt war, waren wir von der Natur mit den vielen Wasserfaellen recht angetan. Auf dem Weg in den Kakadu NP kamen wir noch an den sehr schoenen Douglas Hot Springs vorbei. Eine Oase, in der wir toll relaxen konnten.

Vom Kakadu NP haben wir leider zu wenig gesehen, um wirklich ein Urteil zu faellen. Wegen Ueberflutungen nach ungewöhnlich starken Regenfaellen in den vorangegangenen Wochen waren die meisten Parkattraktionen geschlossen. Die Tropen machten uns sehr zu schaffen. In unserem Brutkasten garten wir im eigenen Saft und wurden dann von hungrigen Moskitoschwaermen ausgesaugt - trotz Moskitonetz, langen Klamotten und Spray. Selten so geflucht!

In der Kathrine Gorge hat uns das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kanufahren und Schwimmen waren wegen was-auch-immer nicht erlaubt. Ueber Tennant Creek erreichten wir nach langer Fahrt bei 43 Grad im Auto mit runtergekurbelter “Klimaanlage” die Devil’s Marbles. Von diesen waren wir so sehr fasziniert, dass sie uns gleich zwei Fotosessions am Nachmittag und am Abend wert waren.

Das naechste Ziel war Alice Springs. Wir konnten unsere Vorraete wieder auffuellen. Ansonsten hat uns auch diese Stadt nicht sehr beeindrucken koennen. Von “Alice” ging es westwärts über den Namatjira Drive durch die West MacDonnell Ranges. Hier haben wir einige schoene Wanderungen unternommen. Danach ging es auf dem Mereenie Loop zum Kings Canyon. Der Mereenie Loop war die einzige echte 4x4-Strecke unserer Tour. Ein Gewitter verwandelte die Dirt Road in ein Paradies aus Schmierseife. Wir fuhren mehr seit- als vorwärts.

Am Kings Canyon besserte sich das Wetter zum Glueck wieder, so dass wir uns auf den Kings Canyon Rim Walk begeben konnten. Das war eine sehr lohnenswerte Wanderung durch eine beeindruckende Landschaft.

Der naechste Stopp war der unvermeidbare Uluru im gleichnamigen Nationalpark. Scheinbar unvermeidbar, da sowohl wir als auch einer von David’s Arbeitskollegen, der zur gleichen Zeit Australien bereiste, dieses Ziel nicht geplant hatten und man sich dennoch gerade dort traf. Australien ist klein! Wir haben die obligatorischen Sonnenauf- und untergangsfotos geschossen. Hunderte. Von allen Seiten. Sehr gefallen hat uns der Valley of the Winds Walk in den Kata Tjutas, bei dem wir grosse Echsen aus naechster Naehe beobachtet haben.

Gerade einmal 750 km weiter südlich erreichten wir die Opalgraeberstadt Coober Pedy, deren Umland wegen ca. 2,5 Millionen offenen Minenschaechten einem Schweizer Kaese gleicht. Das Spannende ist, dass sich ein wesentlicher Teil der Stadt (Wohnungen, Hotels, Kirchen, Geschaefte) unter der Erde befinden. Grund genug fuer uns, einen Zwischenstopp zu machen.

Bis auf unendliche Weiten und einige Salzseen bot die restliche Strecke bis Adelaide nicht viel Aufregendes. Die Stadt Adelaide hat uns gefallen. Es gibt viele interessante alte und neue Gebaeude, viel Leben auf den Strassen und viele Ausgeh- und Essensmoeglichkeiten. Eine richtige Metropole. Bemerkenswert ist übrigens auch die hiesige Damenmode...

Und schon sind 20 Tage vorbei! Auch wenn die Fahrt in einem solch rustikal ausgestatteten Camper lang und anstrengend war, haben wir die Reise genossen. Wir haben viel erlebt und gesehen. Viel echt Australisches, hoffen wir. Eines war jedoch ungewöhnlich: Die Landschaft im Roten Zentrum war auffallend gruen. Überall sprossen Graeser und blühten Buesche. Das lag sicher daran, dass das Wetter auch hier in diesem Jahr “very unusual” war, wie man uns oft versicherte.

Vom Camperleben hatten wir jetzt eigentlich langsam genug. Da man in Australien aber keine guenstigen Last-Minute-Reisen kennt, platzte unser kleiner Suedseetraum, und schon standen wir wieder bei Wicked auf der Schwelle, um einen Wagen fuer die Strecke nach Melbourne zu mieten. Camping. Juchuh! Fuer die naechsten 9 Tage schauen wir uns also Kangaroo Island und die Gegend um die Great Ocean Road an.

 

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So

31

Okt

2010

Unsere letzten Tage in Cairns

Nach unserem Cape York Trip haben wir uns noch ein paar Tage Ruhe und Entspannung in Cairns gegoennt. Wir benoetigten diese Zeit fuer verschiedene Dinge: (a) einen zweiten Schnorchelausflug ins Great Barrier Reef, (b) die weitere Planung unserer Reise und (c), um die Druckstellen loszuwerden, die die schlechten Sitze des Campers in unseren Ruecken hinterlassen hatten.

Der Riff-Trip hat unseren ersten Schnorchelausflug noch um Einiges uebertroffen. Zunaechst einmal hatten wir viel mehr Zeit im Wasser zur Verfuegung. Desweiteren war auch das Riff deutlich schoener, und es gab viel mehr zu sehen. Mehr Korallen, mehr Fische. Sogar ein Hai, "Nemo" und eine Meeresschildkroete waren dabei. Die Fotos haben wir wie immer in unserer Galerie veroeffentlicht.

Unsere Reiseplaene fuer die naechsten Wochen stehen nun auch fest. Inzwischen sind wir in Darwin. Hier holen wir fuer drei Wochen einen "Wicked Camper 4x4" ab. Zunaechst besichtigen wir die Nationalparks des "Top End" Kakadu und Litchfield. Dann geht es ab durch die Mitte: quer durchs Land ueber das "Rote Zentrum" nach Adelaide.

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Di

26

Okt

2010

Cape York

Dieser Trip war von uns schon lange geplant. Dennoch, als wir unseren reservierten 4x4-Camper abgeholt hatten, mussten wir noch bangen, ob wir die geplante Strecke überhaupt befahren duerfen. In den vorangegangenen Wochen hatte es ungewöhnlich viel geregnet. Das haette einige Strecken unpassierbar machen koennen, schliesslich sind die meisten Strassen auf der Cape York Halbinsel ungeteert und waehrend der Regenzeit zum Teil überflutet. Als wir am zweiten Tag die aspaltierten Strassen verlassen wollten, erhielten wir telefonisch die Erlaubnis zur Weiterfahrt zum Tip, dem noerdlichsten Punkt des australischen Festlandes.
Die geplante Strecke führte uns über die Peninsula Development Road (PDR), die Bypass Roads um den Old Telegraph Track (OTL) bis zum “Tip”. An der Stelle, an der wir den Old Telegraph Track, eine echte Herausforderung fuer 4x4-Experten, links liegen lassen mussten, da er fuer unseren Camper nicht erlaubt war, kam doch eine gewisse Wehmut in uns auf. Wir sind zwar beileibe keine Experten, doch die Strecken, die wir bis dahin befahren hatten, waren nicht wirklich abenteuerlich. Staubig, aber dennoch mit fast 100 km/h ohne Allradantrieb befahrbar. Doch schon kurze Zeit spaeter auf dem suedlichen Bypass (Bamaga Road) kamen wir auf unsere Kosten und waren froh über das Allradfahrzeug. Richtig spannend wurde es dann kurz vor den Elliot / Twin Falls. Die Erlaubnis fuer die Falls hatten wir, und der einzige Weg führte nun mal über den OTL, wo eine tiefe Flussquerung auf uns wartete.
Die Fahrt zum Tip war sehr eindrucksvoll. Wir fuhren durch australische Bilderbuchlandschaften mit riesigen Termitenhuegeln, rotem Sand und abwechslungsreicher Vegetation von trocken bis tropisch. Sofern die Strecke hohes Tempo zuliess, musste wir darauf achten, keine Kängurus, Echsen, Cassowaries oder Rinder zu ueberfahren. Als wir an der Spitze ankamen, war von Massenandrang und Tourismus wider Erwarten keine Spur. Wo waren all die organisierten Touren mit ihren Bussen und die touristischen Einrichtungen? Wir wurden zudem mit einem fantastischen Palmenstrand belohnt, an dem wir spontan campierten. Wir waren wie so oft auch an diesem Ort allein. Wir blieben drei Tage an der Spitze an verschiedenen Orten. 
Auf dem Rueckweg haben wir den langen Weg zum Chili Beach auf uns genommen. Dieser hat sich gelohnt. Zum einen wegen mehrerer Flussdurchquerungen und zum anderen wegen des Strandes, der bis auf die Hinterlassenschaften zahlreicher Camper  unberuehrt direkt an den Urwald grenzt. Aber auch hier konnte wir wie an allen anderen Straenden nicht baden, weil Gefahr durch Krokodile und Wuerfelquallen drohte. Ausserdem musste man sich vor herabfallenden Kokosnüssen in Acht nehmen. Das naechste Ziel waren die tropischen Regenwaelder des Daintree National Park. Dafuer wählten wir die Route durch den Lakefield National Park. Wir fuhren durch eine sehr karge, weite Ebene, die zum Teil durch Buschbraende in eine Mondlandschaft verwandelt wurde. Am Ende der Tagesetappe nahe Cooktown setzte lang anhaltender Regen ein. Am naechsten Morgen erfuhren wir telefonisch, dass unsere naechste Etappe - der Bloomfield Track - wegen zu viel Wasser fuer alle Fahrzeuge gesperrt war. Der Bloomfield Track ist eine bekannte, schoene 4x4-Strecke durch die Tropen entlang der Kueste in Richtung Cape Tribulation. Entsprechend gross war unsere Enttaeuschung. Wir mussten die langweilige Route über den gut ausgebauten Inlandshighway nehmen. Auch Cape Tribulation praesentierte sich uns regnerisch. Auf unseren Regenwaldexpeditionen konnten wir zwar eine spannende Vegetation erleben, doch die meisten erwarteten Tiere verbargen sich vor uns. Da sich das Wetter besserte, erhielten wir am vorletzten Tag unseres Trips doch noch die Erlaubnis fuer den Bloomfield Track. Diese erneute Schleife nach Norden hat sich gelohnt. 
Ingesamt haben wir in zwei Wochen eine Strecke von über 3000 km über grossteils raue Pisten zurückgelegt. Der abenteuerliche Charakter der Tour bestand im wesentlichen darin, in einer derart abgelegenen Region ohne 4x4-Erfahrung und ohne Handyempfang unterwegs zu sein. Und wir hatten tatsächlich Glueck. Einige Reisende, denen wir unterwegs begegneten, steckten wegen des wechselhaften Wetters teils tagelang fest. Abenteuerlich waren auch die sanitaeren Bedingungen auf den meisten “Campingplaetzen”. Diese hat man wohl vor Jahren mal hingestellt und seither sich selbst ueberlassen. Teilweise lohnte es sich, einen Fotoapparat mit in die Waschraeume zu nehmen. Die Fauna dort hatte es in sich!
Die Reise zum “Tip” und zurück war insgesamt ein tolles Erlebnis. Wir haben die Natur und die Einsamkeit sehr genossen. Wir fuerchten nur, dass Cape York in ein paar Jahren nicht mehr das gleiche sein wird, denn das Strassennetz wird immer weiter ausgebaut und asphaltiert. Das wird sicher mehr Tourismus anziehen und dem Ort den Reiz der Abgelegenheit nehmen.

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Mo

11

Okt

2010

Cairns

Was fuer eine Wetterumstellung! Von fruehlingsfrisch und windig in Perth zu tropisch warm und feucht in Cairns. Das Wetter in Cairns praesentiert sich sehr wechselhaft. Tagsueber ist es sehr warm und schwuel. Abends entlaedt es sich in einem Platzregen. Typisch fuer die Tropen, in denen Cairns liegt.

Cairns ist huebsch, aber auch sehr touristisch. Flora und Fauna waren fuer uns sehr spannend: Palmen und Baueme mit Luftwurzeln, Papageien, Pelikane und Flughunde. Der Strand von Cairns bietet sich nicht zum Baden an. Zu hoch ist die Gefahr durch Krokodile und Quallen. Die Kueste ist schlammig und teils mit Mangroven bewachsen.

Dafuer liegt aber das Great Barrier Reef quasi vor der Haustuer. Dieses war uns natuerlich einen Ausflug mit Schnorchelausruestung und wasserfester Kamera wert.

Die Umgebung von Cairns bietet einige spannende Ziele. Ausfluege dorthin sind jedoch immer mit hohen Kosten verbunden. Daher haben wir uns vorerst fuer Entspannung entschieden und versuchen in den naechsten 14 Tagen, vieles mit unserem Camper auf dem Weg nach Cape York zu erkunden.

 

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Sa

09

Okt

2010

Westaustralien - Perth, Fremantle, Rottnest Island

Perth und Fremantle sind zwar ganz nett, haben uns aber nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Wir fanden es schade, dass diese Staedte aus ihrer Lage am Meer nicht mehr gemacht haben. Wo sind zum Beispiel schoene Uferpromenaden?

Dagegen waren wir von Rottnest Island begeistert. Das ist eine kleine Insel vor Perth, deren prominenteste Einwohner kleine, knuddelige, suesse, herzige Kaengurus sind, die auf den Namen "Quokka" hoeren. Diese Quokkas sind so klein, dass die hollaendischen Entdecker sie fuer Ratten gehalten haben. Daher haben sie die Insel "Rottennest" genannt. Auf der Insel gibt es jede Menge wunderschoene, menschenleere Buchten und Straende. Ein Paradies, das wir drei Tage lang besucht haben. Uebernachtet haben wir in einer frueheren Kaserne der australischen Armee.

Von September bis Dezember ziehen tausende Buckelwale an Perth vorbei gen Sueden und wir haben sie dabei beobachtet.

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