Phu Quoc Insel

Weil wir ahnten, dass wir nach all der Reiserei einen erholsamen Abschluss brauchten, haben wir die Insel Phu Quoc schon sehr früh als Schlusspunkt unserer Reise festgelegt. Und in der Tat: das Eiland erwies sich als der perfekte Ort, um noch einmal richtig Kraft und Sonne zu tanken und einfach nichts zu tun. Und zum ersten Mal auf der viermonatigen Reise taten wir das nach Leibeskraeften. Unterstuetzt haben uns dabei Davids dicke Fussknoechel, welche uns zu noch mehr Ruhe zwangen. So was aber auch! Um wenigstens einen kleinen Eindruck der Insel abseits des Resorts zu erhaschen, mieteten wir ein kleines Moped, mit welchem wir den Sueden Phu Quocs erkundeten. Hier gibt es unter anderem auch den traumhaften Sao Beach. Bei allem was schoen und traumhaft wirkt, muss man aber wie immer kleine Abstriche machen. Auch hier ist das Muellproblem leider allgegenwärtig.

Zum Tauchen sind wir leider nicht gekommen. Aber auf einem Schnorchel-Trip, den wir unternahmen, kamen wir zu dem Schluss, dass wir wohl nicht sehr viel verpasst haben. Beim Schnorcheln hatten wir nämlich mit recht schlechter Sicht und Quallen zu kaempfen. Aber wir genossen die Zeit auf dem Boot, versuchten uns mit Erfolg im Fischen und haben einen Blick auf das Archipel südlich von Phu Quoc werfen koennen.

Interessant fanden wir auch den Nachtmarkt in der Inselhauptstadt mit seinen Barbecue-Staenden, wo wir zweimal sehr lecker gegessen haben.

Phu Quoc ist zwar sehr schoen, doch ein unberuehrtes Paradies ist es nicht mehr. Dennoch sind wir hier sehr gut zur Ruhe gekommen und haetten gern mehr Zeit hier verbracht.

 

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